Hola ihr Lieben! Unsere erste Woche in Playa Blanca liegt nun schon hinter uns und wir haben uns prima eingelebt. Den Tag beginnen wir im „La petite marmite“ direkt am Yachthafen Rubicón. Hier gibt’s französisches Frühstück (Croissants sind nämlich extrem wichtig für meinen Skipper) und das Allerneueste aus dem world-wide-web.
Heute Nachmittag stand ein Ausflug zum Papagayo-Strand auf dem Programm. Unser Ziel hatten wir – ganz umweltbewusst – schon in einer guten halben Stunde zu Fuß erreicht. Zum Glück, denn wer mit dem Auto kommt, muss sich erst auf einer fast endlosen Schlagloch-Piste ans Ziel quälen und auch noch 5 € fürs Parken bezahlen. Die Papagayo-Strände liegen am Ende der Rubicón-Ebene und haben im Gegensatz zu den oft dunklen Stränden aus Vulkangestein auf Lanzarote hellen Sand. Es ist nicht viel los, und FKK-Fans fühlen sich wohl hier. Und nein, es gibt keine Fotos von uns. 🙈
Andere Leute kommen im Urlaub zur Ruhe, wir dagegen bewegen uns endlich mal wieder ein bisschen. Heute Abend quiekt meine Hüfte, leider. Für morgen habe ich mir daher erstmal eine Walking-Zwangspause verordnet. 😐 Schwimmen und Rumgammeln auf dem Liegestuhl sind angesagt!
Wenn die Sonne untergeht, treiben wir uns gern im Yachthafen rum und genießen die besondere Stimmung. Ein kleiner Sundowner gehört natürlich immer dazu. Wirklich schade, dass das faszinierende Schauspiel schon innerhalb weniger Minuten wieder vorbei ist. Sonnenuntergänge in Dänemark verlaufen dagegen ja eher in Slow-Motion. Aber bis wir die wieder erleben können, dauert es ja noch ein paar Monate…
Vor ein paar Tagen haben wir hier in der Marina Rubicón eine gemütliche Bar für Segler entdeckt, die Bar One. Das Ambiente ist – natürlich! – maritim, relaxed und sehr speziell. Ganz offensichtlich haben sich außer uns (haha!) auch schon einige prominente Segel-Gäste in die Bar One verirrt – an den Wänden finden sich viele Erinnerungsfotos und Autogramme. Diverse Teams des Volvo Ocean Race sind hier in der Bar offensichtlich schon zu Gast gewesen. Die kanarischen Inseln scheinen ein beliebtes und gut geeignetes Trainingsrevier für professionelle Segler zu sein.
Es lässt sich wirklich gut aushalten hier – auch wenn für’s Wochenende Regenwetter angesagt ist. Das überleben wir locker. Lieber warmer Regen als Winter in Dänemark, siehe Beweisfoto!
„Faulheit ist die Kunst, sich auszuruhen, bevor man müde wird.“
In diesem Sinne!
Liebe Grüße, Martina & Thue ☀️⛵️