Wir haben es wieder getan. Seit Anfang der Woche machen wir Urlaub in Playa Blanca auf Lanzarote. Wir sind einfach vor dem grauen, norddeutschen Februar auf die kanarischen Inseln geflüchtet und haben uns für ein paar Wochen in den sonnigen Süden abgesetzt. Der Februar ist für uns nämlich immer der allerschlimmste Monat im Jahr, weil er sich wie ein Kaugummi zieht, während wir schon ungeduldig auf den Frühling warten. Stefanie hat in ihrem Beitrag über den Februar in Norddeutschland übrigens wieder mal den Nagel auf den Kopf getroffen. Aber ich finde, sie hat auch gute Ideen, wie man ihn überleben kann.
Unsere kanarische Auszeit fing etwas holprig an. Der Flieger sollte morgens um zehn ab Hamburg starten, das Taxi war zu 7.45 h bestellt. Auf den Punkt um 7.45 h sind wir aufgewacht. Warum? Weil ich kleiner Dussel vor lauter Reisefieber den Handy-Wecker eine Stunde zu spät gestellt hatte! Zum Glück hat sich der nette indische Taxifahrer bereit erklärt, genau zehn Minuten (bitte keine Minute länger!) auf uns zu warten. Ich war wirklich überrascht, was man in zehn Minuten alles schaffen kann – nämlich so viel wie sonst in einer geschlagenen Stunde! Thue hat zwar ausnahmsweise die Betten gemacht, und den letzten Schliff habe ich mir auf dem Damen-WC des Hamburger Flughafens verpasst 💄😉, aber ansonsten lief alles wie am Schnürchen und wir sind pünktlich in den Flieger eingestiegen.
Schön ist es hier! Unser Highlight ist natürlich die Marina Rubicón (ahoi, Janine und Tom, kommt Euch der Name irgendwie bekannt vor?) der größte Yachthafen von Lanzarote, den wir von unserem Ferienhaus aus in ein paar Minuten zu Fuß erreichen können. Während das eigene Schiff im Winterlager steht, möchte man ja wenigstens mal ein bisschen gucken und Segelatmosphäre schnuppern!
Unsere Unterkunft haben wir über eine internationale Online-Plattform gebucht, die mit A anfängt und mit irbnb aufhört. Das Haus ist prima ausgestattet und wir haben alles, was Urlauber so brauchen.
Geflieste Fußböden sind zwar pflegeleicht und bestimmt auch allergikerfreundlich, aber gemütlich geht irgendwie anders. Da musste möglichst schnell Abhilfe geschaffen werden, und das ist uns heute mit einem kleinen Ausflug zu einem bekannten schwedischen Möbelhaus in Arrecife auch problemlos gelungen. Ruckzuck hatten wir alles zusammen was wir brauchten, um es uns in den nächsten Wochen so richtig „hyggelig“ zu machen: Tischläufer, ein paar Kerzen, einen Teppich und einen bequemen Sessel für meinen Skipper. Überraschend, wie ein paar Kleinigkeiten dem Feng Shui guttun! Jetzt kann unser Urlaub richtig losgehen.
Wir melden uns bald wieder. Bis dahin kommen hier ein paar Eindrücke aus Playa Blanca für Euch. Hasta luego und liebe Grüße von Euren elbkindern! 😊 ☀️⛵️