Man muss natürlich nicht lange überlegen, warum das so ist. Wahrscheinlich fühlen wir uns so wohl in Flensburg, weil es sich irgendwie anfühlt wie deutsch und dänisch gleichzeitig. Perfekt für uns als deutsch-dänisches Doppel 👫 Ganz egal, wo Du bist – ob in einem der vielen Läden in der Altstadt, beim Bäcker, im Restaurant oder beim Hafenmeister: such Dir einfach aus, ob Du dänisch oder deutsch sprechen möchtest, und Du kriegst die Antwort fast immer in Deiner Wunschsprache 👍😊. Abgesehen davon ist die Atmosphäre in Flensburg wirklich „hyggelig“, also gemütlich. Als wir um die Mittagszeit durch die hübschen Straßen bummelten, ertönte plötzlich das hübsche Glockenspiel der St. Nikolai Kirche. Dazu der Anblick der schönen, historischen Häuser – da muss einem einfach das Herz aufgehen!


Wenn man schon mal in der Rum-Stadt Flensburg ist, darf natürlich ein Abstecher zum Braasch Rum-Manufaktur Museum nicht fehlen. Das war richtig interessant. Anschließend stöberten wir noch ein bisschen im Laden rum, konnten uns aber aufgrund der frühen Tageszeit nicht zu einem „Rum-Tasting“ durchringen. Das haben wir dann aber nachmittags nachgeholt, und prompt wurde unsere Bord-Bar auch noch ein bisschen aufgestockt. Kleiner Tipp von Thue: wenn man sich nicht entscheiden kann, kauft man einfach zwei verschiedene Geschmacksrichtungen! 😋



Im Museumshafen sind wir natürlich auch noch gewesen. Thue ist ja fest davon überzeugt, dass er in einem früheren Leben mal Bootsbauer gewesen ist. Daher hat dieser Ort wahrscheinlich auch eine magische Anziehungskraft auf ihn. In Nullkommanix wurden „Fachgespräche“ mit den Bootsbauern und Handwerkern geführt, als wir an der Museumswerkstatt vorbeikamen – das war im letzten Jahr auch schon so. Zum Glück bin ich ja die Geduld in Person. 😉

Abends gab’s noch lecker Pizza Frutti di Mare beim Italiener in der Fußgängerzone, aber dann mussten wir notgedrungen unter Deck verschwinden. Unser Besuch in der Beach Bar am Steg ist leider wegen Regen ausgefallen… ☔️ Am nächsten Morgen hatten die Regenwolken sich aber verzogen und die Sonne lachte wieder. So wollen wir’s haben! Nach einem gemütlichen Frühstück im Cockpit legten wir ab Richtung Sønderborg. Da waren wir schon länger nicht mehr, und die Wettervorhersage ließ sogar auf einen Strandtag am Freitag hoffen… ☀️
Da wir leider am anderen Ende von Deutschland wohnen stehen die Chancen eher schlecht. Aber ja, wissen kann man’s nie.
Das tolle an dieser Bude waren vor allem die selbstgemachten Brötchen.
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Genau! 👍Superlecker und knusprig, die Dinger. 🐟
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An genau dieser Fischbrötchenbude waren wir auch und da gab’s wirklich die leckersten Krabbenbrötchen des Sommers.
Gruß Jürgen
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Hallo Jürgen, das ist ja lustig. Schön, dass es Euch auch geschmeckt hat! Vielleicht laufen wir uns im nächsten Sommer ja mal in Flensburg über den Weg, wer weiß? 😊
Liebe Grüße, Martina
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