… wem wir heute auf unserer Wanderung zum Leuchtturm Nakkehovd Fyr begegnet sind. Wenn wir jetzt nicht langsam mal mehr Glück mit dem Wetter haben und der Wind sich nicht endlich verzieht, gehen mir langsam auch die Ideen aus!

Abgesehen davon ist es wirklich klasse hier in Gilleleje. Die kleine Stadt ist richtig gemütlich und es gibt viele schöne und liebevoll gepflegte alte Strohdachhäuser, nette Geschäfte und Restaurants. Man kriegt die Zeit hier prima rum.





Und zweimal hatten wir Besuch von Jakob, das war richtig gemütlich.

Im Dezember 2013 hat das Sturmtief „Bodil“ hier in Gilleleje ganze Arbeit geleistet. Die Holzstege und ein Großteil der Boote waren schrottreif. Guckt Euch mal diese Bilder an…


Der Wiederaufbau des Hafens wurde nur aus privaten Spenden finanziert – Unterstützung aus staatlichen Mitteln gab es nicht, und wir sind schwer beeindruckt, wie in so kurzer Zeit alles wieder hergestellt werden konnte.
Ganz süß war auch der Hafenmeister, der hier abends ganz altmodisch die Boote an den Stegen abklappert, um das Hafengeld zu kassieren. Gestern hatte Thue ihn schon wegen eines Starkwind-Rabatts angeschnackt. Als er heute vorbeikam, war es tatsächlich so weit: ohne mit der Wimper zu zucken, drückte er Thue die Hafenmarke in die Hand, zwinkerte uns zu und ging weiter. Von Hafengeld war keine Rede. Was gibt es doch für nette Leute! Wahrscheinlich plagte ihn doch ein bisschen das schlechte Gewissen wegen des Windes…

Morgen soll es weitergehen. Wohin, das sehen wir, wenn wir uns morgen früh alle Wind- und Wettervorhersagen angeguckt haben. Ich tippe auf Grenå. Ihr werdet es erfahren. 😉